Theo Steinhauser
1922–2014
Kreuzkirche München-Schwabing
Theo Steinhauser
1922–2014
Theo Steinhauser wurde am 9. Mai 1922 in Ingolstadt geboren, wuchs dort auf und studierte an der Technischen Hochschule München Architektur. Bis 1955 war er Assistent von Robert Vorhoelzer, in dessen Büro er viele Erfahrungen sammelte. 1956 gründete Theo Steinhauser ein eigenes Büro in Gräfelfing. Der Schwerpunkt seines Schaffens lag im Kirchenbau. Er entwarf und baute zahlreiche Kirchen, vor allem im bayrischen Raum und arbeitete dabei mit etlichen Künstlern zusammen, unter anderem mit dem Bildhauer und Maler Karlheinz Hoffmann, dem Maler und Grafiker Hubert Distler und dem Grafiker Walther Senf. Auch viele Umbauten gehen auf Theo Steinhauser zurück.
Von 1979 bis 1988 war Theo Steinhauser Direktor des Technischen Referates der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. 1985 erhielt er die Heinrich-Tessenow-Medaille, 1989 wurde ihm die Bayerische Denkmalschutzmedaille verliehen. Er starb am 19. Mai 2014 in München.
Sein Architekturbüro wird heute von seiner Tochter Ulrike Steinhauser-Roller in Gräfelfing weiter geführt.
Kirchen / Wirkungsstätten
- Christuskirche, Aschaffenburg
- Evangelische Gabrielkirche, Ismaning
- Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, Nürnberg-Lichtenhof
- Heilig-Geist-Kirche, Fürth-Hardhöhe
- Johanniskirche, Feldafing
- Jubilatekirche, München-Waldperlach
- Kreuzkirche, München-Schwabing
- Michaelskirche, Ottobrunn
- Philipp-Melanchthon-Kirche, Dinkelscherben
- St. Markus, München-Maxvorstadt
- St. Johannes-Kirche, Ingolstadt
- St. Johannes, München-Haidhausen
- Versöhnungskirche, Rosenheim