St. Trinitatis

Hainichen


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St. Trinitatis
Heinrich-Heine-Straße 3

09661 Hainichen

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Architektur

Erbaut: 1896–1899

Architekt: Gotthilf Ludwig Möckel (1838–1915)

Baustil: Historismus


Beschreibung

Der Backsteinbau über griechischem Kreuz mit hoch aufragendem quadratischem Westturm und polygonalen Chor wurde 1896 bis 1899 nach Entwürfen von Gotthilf Ludwig Möckel als vollständiger Neubau außerhalb der alten Stadt errichtet.

Beschreibung 2 ACF

Das zentralisierende Kircheninnere wird von der Gewölbearchitektur mit backsteinsichtigen Rippen und sparsamer ornamentaler Ausmalung, von den farbigen Glasfenstern sowie von der zeitgenössischen holzsichtigen, bzw. steinernen Ausstattung bestimmt. Dazu gehören die Kanzel, die Sandsteintaufe und die Sauer-Orgel aus dem Jahr 1899. Aus der abgebrochenen alten Stadtkirche sind zwei spätgotische Flügelaltäre eines Freiberger Meisters von 1510/20, ein lebensgroßer Kruzifix von 1659 sowie eine Kreuzigungsdarstellung von 1694 zu erwähnen.

Quellenangaben: Dehio Sachsen II, 1998, S. 379f.; H. Mai: Kirchen in Sachsen. Vom Klassizismus bis zum Jugendstil, 1992, S. 154, 235f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Gotthilf_Ludwig_M%C3%B6ckel; http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_F%C3%BCrchtegott_Gellert; http://de.wikipedia.org/wiki/Christlieb_Ehregott_Gellert


St. Trinitatis Hainichen, 1911, damalige Wettinstraße, Postkarte Brück & Sohn Kunstverlag

St. Trinitatis Hainichen (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Blick zum Altar (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Blick zum Altar (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Blick zum Seitenschiff (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Fenster im Seitenschiff (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Blick zur Orgelempore (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Fenster im Seitenschiff (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Fenster und Gewölbedienste der Orgelempore (Foto: Ralf Klöden)

St. Trinitatis Hainichen: Gewölbe (Foto: Ralf Klöden)