St. Petri

Woldegk


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St. Petri
Klosterstraße

17348 Woldegk

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Architektur

Erbaut: 2. Hälfte 13. Jh., nach 1442, 1556, 1901/02, 1954–1957, 2006/07

Architekt: Eugen Münsch (1901/02)

Baustil: Frühgotik, Gotik, Historismus


Beschreibung

Älteste Teile des Sakralbaus aus der 2. Hälfte des 13. Jh. sind der platt geschlossene Chor, die Südsakristei und der Unterbau des querrechteckigen Westturmes aus quaderartigem Bruchsteinmauerwerk. Das Langhaus entstand nach einem Brand im Jahre 1442 als dreischiffige Halle neu; das Gewölbe wurde allerdings erst 1556 eingezogen. 1901/02 kam es unter dem Neustrelitzer Baurat Eugen Münsch zu einem neogotischen Umbau, indem man auf den Turm anstelle der barocken Haube ein Spitzhelm aufgesetzte, in den Chor ein Kreuzgewölbe einzog und die Innenausstattung neu fertigte. Die Kirche wurde 1945 stark zerstört und 1954–57 vereinfacht mit Flachdecke und Holztonne im Chor wiederaufgebaut. Der Turm konnte erst 2006/07 vollendet werden.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere der Kirche wird wesentlich von den erhalten gebliebenen gotischen Arkadenbögen und der schlichten Erneuerung nach dem 2. Weltkrieg geprägt. Die Kreuzigungsgruppe auf dem Altar aus dem Jahre 1863 stammt aus der Kirche zu Vietlübbe. Die Orgel schuf die Firma W. Sauer Orgelbau Frankfurt (Oder) im Jahre 1959.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 707; http://www.ev-kirche-woldegk.de/woldegk.htm


St. Petri Woldegk: Blick auf das Kirchenschiff. Foto: Klaus-Martin Bresgott

St. Petri Woldegk: Blick in das Kirchenschiff. Foto: Klaus-Martin Bresgott

St. Petri Woldegk: Blick von Süden. Foto: Klaus-Martin Bresgott

St. Petri Woldegk: Trum Sockelgeschoß. Foto: Klaus-Martin Bresgott

St. Petri Woldegk: Turm. Foto: Klaus-Martin Bresgott