St. Peter und Paul

Niederndodeleben

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St. Peter und Paul
Walther-Rathenau-Straße 19a

39167 Niederndodeleben

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Architektur

Erbaut: 2. Hälfte 12. Jh., 1709–11

Architekt:

Baustil: Romanik, Barock

Beschreibung

Die romanische Saalkirche mit Querwestturm und eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor wurde in der 2. Hälfte des 12. Jh. errichtet und 1709–11 in gotisierender Manier umgestaltet und erhöht. Die Sakristei mit Spitztonne stammt wohl von 1330, wurde aber im frühen 18. Jh. unter Verwendung alter Teile neu aufgeführt.

Beschreibung 2 ACF

Das flachgedeckte Kircheninnere wird von der romanischen Architektursprache und der nachreformatorischen Ausstattung geprägt. Den Altar von 1675 schuf der Magdeburger Bildhauer Philipp Geilfuß, das Altarbild 1686 der Maler Johann Georg Aberlunk. Die Sandsteintaufe ist ein Werk von Ruprecht Hoffbauer von 1684. Auf Ph. Geilfuß geht auch die Predigerkanzel von 1674 zurück, während die Spätrenaissancekanzel des frühen 17. Jh. in das Chorgitter eingefügt worden ist. Zu erwähnen sind weiterhin die beiden Glocken von 1374 und von 1459 sowie einige Grabdenkmäler des 15. und 17. Jh. Die Orgel in barocken Prospekt schuf 1739–52 Johann Georg Hartmann, der Teile des Werkes von 1611 wiederverwendete.

Quellenangaben: Dehio Sachsen-Anhalt I, 2002, S. 661f.

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Blick von Süden. Foto: Heinrich Woest

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Südost. Foto: Heinrich Woest

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Blick nach Osten. Foto: Heinrich Woest

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Blick nach Westen. Foto: Heinrich Woest

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Altar. Foto: Heinrich Woest

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Nordseite mit Empore. Foto: Heinrich Woest

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Empore Detail. Foto: Heinrich Woest

St. Peter und Paul: Niederndodeleben: Taufstein. Foto: Heinrich Woest