St.-Pauls-Kirche
Dinkelsbühl
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91550 Dinkelsbühl
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Architektur
Erbaut: 1840–1843
Architekt: Andreas Schulz
Baustil: Neoromanik
Beschreibung
Anstelle des mittelalterlichen Karmeliterklosters entstand 1840–1843 unter Einbeziehung der alten Bausubstanz der neoromanische Saalbau mit rückwärtiger Chorapsis. Die Pläne hierzu lieferte der ansbachische Zivilbauinspektor Andreas Schulz. Prägend für die längs zur Nördlinger Straße ausgerichtete Kirche sind die großen Rundbogenfenster und der vorgelagerte Turm. Im Bogenfeld über dem hier gelegenen Haupteingang befindet ein Relief des segnenden Christus. 1992/1993 wurde das Innere neu gestaltet.
Im weiten und hellen Innenraum ruht auf schlanken Säulen eine dreiseitige Empore. Bemerkenswert ist ein Gemälde des Gekreuzigten aus der Mitte des 17. Jahrhundert, das der Schule des Anthonis van Dyck (1599–1641) zugeschrieben wird. Die Orgel mit 39 Registern auf drei Manualen und Pedal schuf in der ersten Hälfte der 1990er Jahre die Freiburger Firma Hartwig Späth.
Quellenangaben: Dehio Bayern I [Franken], 1999, S. 283; http://www.dekanat-dinkelsbuehl.de/kirchengemeindedkb/index.php/kirchen/st-paulskirche; http://www.solideo.de/content/dinkelsb%C3%BChl-st-paul