Der Saalbau aus Sichtbeton mit großen Farbglaswänden wurde 1929–30 nach Entwürfen der einheimischen Architekten Karl Pinno und Peter Grund über trapezförmigem Grundriss mit quadratischem Turm und apsidialer Taufkapelle errichtet. Die schweren Kriegsschäden wurden ab 1948 beseitigt. Dabei sind die zerstörten Fenster 1963 durch neue nach Entwürfen Hans Gottfried von Stockhausen (1920–2010) ersetzt worden.

Das hohe und lichte Innere des Sakralbaus wird durch die überaus beeindruckende Farbverglasung der Wände, nur unterbrochen durch die Betonpfeiler, geprägt.

Quellenangaben: Dehio Nordrhein-Westfalen II, Westfalen, 2011, S. 256f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Nicolai-Kirche_(Dortmund); http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Pinno; http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Grund