St. Martini

Halberstadt

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St. Martini
Martiniplan 5

38820 Halberstadt

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Architektur

Erbaut: 2. Hälfte 13. Jh. bis 2. Viertel des 14. Jh., 1950–60

Architekt:

Baustil: Gotik

Beschreibung

Älteste erhaltene Teile der vielleicht bis auf das 10. Jh. zurückgehenden Kirche sind das Querhaus und der polygonale Chor aus der 2. Hälfte des 13. Jh. Um 1300 wurde die westliche Doppelturmfront begonnen und im 2. Viertel folgte schließlich das dreischiffige Hallenlanghaus. Nach erheblichen Kriegszerstörungen 1945 erfolgte 1950–60 der Wiederaufbau.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere wird von der früh-, bzw. hochgotischen Gewölbearchitektur in Chor und Schiff mit kräftig profilierten Gurt- und Scheidbögen sowie Kreuzgratgewölben und der überwiegend nachreformatorischen Ausstattung geprägt. Den prächtigen barocken Hochaltar schuf 1696 Thiele Zimmermann. Die Kanzel stammt von 1595 und die Bronzetaufe aus dem letzten Viertel des 13. Jh. Zu erwähnen sind weiterhin ein Triumphkreuz von 1443 und zahlreiche Grabdenkmäler des 16.–18. Jh. Die Orgel des ortsansässigen Meisters David Beck (um 1540–1606) in einem prächtigen Spätrenaissanceprospekt von 1596 wird nach Verlust des Werkes im 19. und frühen 20. Jh. seit 2012 rekonstruiert.

Quellenangaben: Dehio Sachsen-Anhalt I, 2002, S. 335–338; http://de.wikipedia.org/wiki/St._Martini_(Halberstadt); http://de.wikipedia.org/wiki/David_Beck_(Orgelbauer)

St. Martini Halberstadt (Foto: Andreas Schoelzel)

St. Martini Halberstadt

St. Martini Halberstadt (Foto: Andreas Schoelzel)

St. Martini Halberstadt (Foto: Andreas Schoelzel)

St. Martini Halberstadt (Foto: Andreas Schoelzel)

St. Martini Halberstadt (Foto: Andreas Schoelzel)

St. Martini Halberstadt (Foto: Andreas Schoelzel)