St. Martini et Nicolai

Samtgemeinde Lühe

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St. Martini et Nicolai
Kirchweg 1

21720 Samtgemeinde Lühe Steinkirchen (Altes Land)

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Architektur

Erbaut: um 1500, 1773

Architekt:

Baustil: Spätgotik, Barock

Beschreibung

Die Reste des romanischen Vorgängerbaus haben sich in der Nordwand erhalten. Um 1500 erfolgte der Neubau des polygonalen Chores und des Kirchenschiffes und 1773 wurde der bestehende Kirchenbau zu einer repräsentativen Saalkirche mit Mansarddach umgebaut, wobei der Glockenturm von 1696 einbezogen wurde.

Beschreibung 2 ACF

Das Kircheninnere wird vom Barockumbau bestimmt. Das verputzte Tonnengewölbe im Kirchenschiff ist mit einem Stuckprofil versehen und mit christlichen Elementen und Rokokoornamenten verziert worden. Der prächtige zweigeschossige Kanzelaltar von 1783–85 stammt vom Tischler Claus Christoph Bülkau und vom Verdener Bildhauer Christoph Hermann Meyer. An den Langhauswänden und im Chor befinden sich mehrere Priechen des 17. und 18. Jh. Weiterhin sind mehrere Grabdenkmäler des 17. und 18. Jh. zu nennen. Die Orgelempore wurde 1687 für die im selben Jahr geschaffene Orgel des Meisters Arp Schnitger (1648–1719) eingefügt, die zu den Hauptwerken des Hamburger Orgelbauers gehört.

Quellenangaben: Dehio Bremen–Niedersachsen, 1992, S. 1250f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Arp_Schnitger

St. Martini et Nicolai Steinkirchen