St. Marienkirche
Himmelpforten
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21709 Himmelpforten
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Architektur
Erbaut: 1330, 1738 (Neuaufbau)
Architekt:
Baustil:
Beschreibung
Die St. Marienkirche in Himmelpforten gehörte zum ehemaligen Zisterzienserkloster »Porta Coeli«, zu deutsch »Pforte zum Himmel«. 1255 siedelte siedelte die Nonnenzisterze Conventus Porta Coeli vom Westerberg bei Rahden nahe Lamstedt nach dem Ort, der damals Eulsete hieß. Eulsete nahm im Laufe der Zeit die plattdeutsche Übersetzung des lateinischen Klosternamens Porta Coeli, Klooster to der Himilporten oder jünger tor Hemmelpoorten, an, der in hochdeutscher Lautung als Himmelpforten später amtlich wurde. Auf einem Sandrücken inmitten sumpfiger Landschaft entstanden Kloster, Kirche (1330) und Mühle. Die bescheidenen Kirchenbauten der Zisterzienser verzichten auf einen Turm – das Dach des Gebäudes ziert ein kleiner Dachreiter. Nachdem um das Jahr 1556 die Reformation in Himmelpforten eingeführt wurde, blieb das Kloster als evangelisches Damenstift bestehen.
Quellenangaben: Kirchengemeinde; https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelpforten