St. Marien

Usedom (Stadt)

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St. Marien
Markt 2

17406 Usedom (Stadt)

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Architektur

Erbaut: 15. Jh., 1891–93

Architekt: Ludwig Böttger (1845–1894)

Baustil: Historismus

Beschreibung

Die ursprünglich dreischiffige Hallenkirche aus Backstein mit eingezogenem polygonalen Chor und quadratischem Westturm aus dem letzten Viertel des 15. Jh. wurde auf weitgehend demselben Grundriss, jedoch mit kleinerem Chor und neogotisch überprägtem Turm 1891–93 nach Plänen von Ludwig Böttger (1845–1894) als flachgedeckte Saalkirche neu errichtet.

Beschreibung 2 ACF

Von der Ausstattung sind insbesondere die geschnitzte Altarschranke von 1743 und drei Grabplatten des 15.–17. Jh. zu erwähnen. Die Prinzipalstücke gehen auf die Umgestaltung des späten 19. Jh. zurück. Die Orgel schuf 1904 der Stettiner Orgelbauer Barnim Grüneberg (1828–1907).

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 651f.; http://de.wikipedia.org/wiki/St.-Marien-Kirche_(Usedom); http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_B%C3%B6ttger; http://de.wikipedia.org/wiki/Barnim_Gr%C3%BCneberg

St. Marien Usedom. Foto: Andreas Schoelzel (www.schoelzel.net)

St. Marien Usedom, Westseite des Turms vorn: ehemalige Präpositur

St. Marien Usedom während des Konzertes 259 im Rahmen der Veranstaltung »366+1, Kirche klingt 2012« am 15.09.2012 – Übergabe der Chronik. Foto: Andreas Schoelzel (www.schoelzel.net)

St. Marien Usedom während des Konzertes 259 im Rahmen der Veranstaltung »366+1, Kirche klingt 2012« am 15.09.2012 – Mitwirkende Vokalensemble Usedom ad hoc, Hannes Immelmann (Flöte), Bernhard Hecker (Klavier), Clemens Kolkwitz (Orgel), Leitung und Altblockflöte: Martin Seimer, Lesungen: Pastor Hans-Ulrich Schäfer. Foto: Andreas Schoelzel (www.schoelzel.net)