St. Marien

Neunkirchen (Saar)

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St. Marien
Marienplatz 1

66538 Neunkirchen (Saar)

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Architektur

Erbaut: 1884–1885

Architekt: Ferdinand Schorbach (1846–1912)

Baustil: Neoromanik

Beschreibung

Anstelle eines barocken Vorgängers von 1751 entstand die heutige Kirche ab 1884 als neoromanischer Bau rheinischer Prägung. Die Pläne stammten vom Architekten Ferdinand Schorbach (1846–1912) aus Hannover, einem Schüler Georg Gottlieb Ungewitters (1820–1864). Auftraggeber und Teilfinanzier des repräsentativen Gotteshauses war der Besitzer des Neunkircher Eisenwerkes Karl Ferdinand von Stumm-Halberg (1836–1901). Ausgeführt wurde eine Basilika mit kreuzförmigem Grundriss im gebundenen System, die ein vierjochiges Mittelschiff, ein leicht ausladendes Querschiff, Chorjoch, Chorflankentürme und eine abgesetzte halbrunde Apsis besitzt. Der große, leicht vorgestellte, sechzig Meter hohe Westturm wird von zwei Querräumen flankiert, die im Erdgeschoß als Eingangsbereich dienen.

Beschreibung 2 ACF

Das Mittelschiff wird von einem Kreuzrippengewölbe abgeschlossen, die Seitenschiffe von Kreuzgratgewölben. 1930 entstanden die szenischen Darstellungen an den Chorseitenwänden und im nördlichen Querschiffarm, Tabernakel und Ambo in den 1960er Jahren. Die Orgel der Firma Roethinger aus Straßburg entstand 1952 bis 1954, besitzt 49 Register und wurde 1985 von der Firma Hugo Mayer aus Heusweiler, Regionalverband Saarbrücken, generalüberholt und teilweise umintoniert.

Quellenangaben: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Marien_(Neunkirchen_(Saar))

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