St. Marien-Kirche

Görmin

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St. Marien-Kirche
Max-Köster-Straße

17121 Görmin

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Architektur

Erbaut: Mitte 13. Jh., um 1400, 1869

Architekt:

Baustil: Spätromanik/Frühgotik, Gotik, Historismus

Beschreibung

Ältester Teil der Kirche ist der flach geschlossene spätromanische-frühgotische Feldsteinchor mit der Nordsakristei aus der Mitte des 13. Jh. An diesen wurde im ausgehenden 14. Jh., ein gewölbtes Backsteinschiff und wiederum an dieses zu Beginn des 15. Jh. der quadratische, im Unterteil aus Feldsteinen bestehende Westturm angefügt. Dessen beiden Backsteinobergeschosse sind neogotische Zutaten von 1869.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere des Sakralbaus wird von den spätgotischen Gewölben, zum Teil mit spätmittelalterlichen Wandmalereien, den umlaufenden Emporen und der nachreformatorischen Ausstattung bestimmt. Den barocken Altar schuf 1722 der Stralsunder Bildhauer Elias Keßler (um 1685–1730), während die Spätrenaissancekanzel von diesem lediglich restauriert wurde. Zu erwähnen ist außerdem ein Kreuzigungsgemälde des 18. Jh. Die Orgel schuf 1855 der Stettiner Orgelbauer Barnim Grüneberg.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 157f.; http://de.wikipedia.org/wiki/St.-Marien-Kirche_(G%C3%B6rmin); http://de.wikipedia.org/wiki/Elias_Ke%C3%9Fler

Die St. Marien-Kirche in Görmin.rnFoto: Rainer Neumann