St. Marien

Göttingen

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St. Marien
Groner-Tor-Straße 29a

37073 Göttingen

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Architektur

Erbaut: um 1280–Mitte des 14. Jh.

Architekt:

Baustil: Gotik

Beschreibung

Der einschiffige Erstbau der Kirche des Deutschen Ordens aus dem letzten Viertel des 13. Jh. ist an der Westfassade mit seiner Eckquaderung noch ablesbar. In der 1. Hälfte des 14. Jh. kam es zu einer dreischiffigen Erweiterung, wobei das südliche Schiff breiter als das nördliche ausfällt, um an den Torturm der Deutschordenskommende anzuschließen. Der Umbau zu einer Staffelhalle mit Kreuzrippengewölbe erfolgte offenbar sekundär. Der eingezogene Chor wurde seit dem späten im 15. Jh. bis 1510/12 aufgeführt. Der polygonale Schluss des Chores entstand in Rekonstruktion eines im Barock beseitigten Zustandes erst 1888.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere wird wesentlich von der gotischen Gewölbearchitektur und dem in der heutigen Form 1890 entstandenen spätgotischen Hauptaltar bestimmt. Dieser stammt zum größten Teil vom ortsansässigen Meister Bartold Kastorp aus dem Jahre 1524; das Kruzifix ist jedoch eine Zutat des späten 19. Jh. Bemerkenswert sind weiterhin zwei Glocken von 1359 und von 1464. Die Orgel schuf 1925/26 die in Hannover ansässige Werkstatt P. Furtwängler & Hammer.

Quellenangaben: Dehio Bremen–Niedersachsen, 1992, S. 509f.; http://de.wikipedia.org/wiki/St._Marien_(G%C3%B6ttingen); http://www.inschriften.net/goettingen/inschrift/nr/di019-0087.html) ; http://de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_Pfarrkirche_St._Marien_(G%C3%B6ttingen)

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