St. Johannis

Soltau

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St. Johannis
Bahnhofstraße 13

29614 Soltau

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Architektur

Erbaut: 1907/08

Architekt: Eduard Wendebourg, Hannover

Baustil: Neobarock

Beschreibung

In Anlehnung an die 1906 abgebrannte barocke Saalkirche von 1757 entstand unter Benutzung der erhaltenen Außenmauern 1907/08 ein neobarocker Neubau mit polygonalem Chor, Mansarddach und kleinem Dachreiter. Die Pläne hierzu lieferte Eduard Wendebourg (1857–1940) aus Hannover. Der ebenfalls erhalten gebliebene Westturm von 1848/50 erhielt im Zuge der Baumaßnahme eine neue Haube. 1972/73 kam es zu einer tief greifenden Neugestaltung des Inneren, bei der Gemeinderäume eingebaut und der Altar vom Chor an die Südwand verlegt wurde.

Beschreibung 2 ACF

Der querorientierte Innenraum wird wesentlich von der monumentalen Altarwand mit den Bildern von Rudolf Schäfer (1878–1961) geprägt, die mit der Thematik des Opfers als Denkmal an die Toten des Ersten Weltkrieges aus der Kirchgemeinde erinnern soll. Ältestes Ausstattungsstück ist das kleine spätmittelalterliche Altarkruzifix. Das Deckengemälde mit dem thronenden Christus schuf Carl Wiederhold (1863–1961). Unter Benutzung des alten Prospektes von 1908 baute 1968 die Firma Emil Hammer aus Hannover die Orgel mit 40 Registern auf drei Manualen und Pedal.

Quellenangaben: Dehio Bremen-Niedersachsen, 1992, S. 1211; http://www.stjohannis.de/; http://de.wikipedia.org/wiki/St.-Johannis-Kirche_%28Soltau%29

St.-Johannis-Kirche Soltau

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