St. Johannis

Halle (Westfalen)

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St. Johannis
Gartenstraße 5

33790 Halle (Westfalen)

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Architektur

Erbaut: Mitte 13. Jh., 2. Hälfte 15. Jh., 1886

Architekt:

Baustil: Frühgorik, Spätgotik, Historsimus

Beschreibung

Der Kernbau mit platt geschlossenem Chor, einschiffigem flachgedecktem Saal und quadratischem Westturm wurde in der Mitte des 13. Jh. als frühgotisches Bauwerk errichtet. In der 2. Hälfte des 15. Jh. ist im Süden ein breites Seitenschiff angefügt worden, das bis zur Ostmauer des Chores reicht. Das nördliche Seitenschiff ist erst 1886 hinzugekommen.

Beschreibung 2 ACF

Der Innenraum mit kräftigen quadratischen Pfeilern und Kreuzgratgewölben weißt Reste einer Ausmalung aus der Zeit um 1300 auf. Auf der vorreformatorischen Altarmensa steht ein Bronzekruzifix aus dem Jahr 1961 von Ursula Querner, die auch die Tür der gotischen Sakramentsnische geschaffen hat. Die Kanzel wurde im Jahr 1716 angeschafft. Reste des barocken Hochaltars haben mit einem Altarblatt aus der Mitte des 19. Jh. im Turm Aufstellung gefunden. Der Taufstein wurde nach Entwürfen von Karl Ehlers 1961/62 gefertigt. Die Orgel von 1992 hat die Schiltacher Firma Georges Heintz gefertigt.

Quellenangaben: Dehio Nordrhein-Westfalen II, 2011, S. 377; http://de.wikipedia.org/wiki/St._Johanniskirche_(Halle)

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