St. Johannis
Ansbach
Informationen
Kontakt
91522 Ansbach
Telefon:
E-Mail: st.johannis-ansbach@elkb.de
Website: https://st-johannis-ansbach.de
Architektur
Erbaut: 1410–1435
Architekt:
Baustil: Gotik
Beschreibung
Der spätgotische Kirchenbau entstand innerhalb eines Jahrhunderts als spätgotische Staffelhalle mit Parallel-, Stern- und Kreuzrippengewölben zwischen dam Baubeginn nach 1410 und der Vollendung der Türme nördlich und südlich des Chores 1508. Im Jahre 1435 wurde das Langhaus vollendet und 1441 der Grundstein zum Chor gelegt. Baumeister waren Endres Embhart und Nikolaus Eseler. Unter dem Chor wurde 1660 eine Fürstengruft eingebaut (die Markgrafensarkophage befinden sich heute jedoch in St. Gumpert).
Der Innenraum wurde um 1900 in neogotischen Formen umgestaltet und ein neuer Altar vom Ansbacher Baurat Rudolf Weiß entworfen und vom hiesigen Bildhauer Wolfgang Rösch und dem Maler Christian Baer aus Nürnberg ausgeführt. Von der Ausstattung ist insbesondere der aus St. Gumpert übernommene Seitenaltar mit frühen oberitalienischen Renaissancemotiven und einige Epitaphe bemerkenswert. Die Orgel wurde im Jahr 1962 von der Firma Rieger in Schwarzach/Vorarlberg gefertigt
Quellenangaben: (Dehio Bayern I [Franken], 1999, S. 30f.)