Nach kurzer Bauzeit wurde im November 1950 die kleine Saalkirche eingeweiht. Sie entstand im zweiten Notkirchenprogramm der EKD nach dem Serienentwurf von Otto Bartning (1883–1959) für die sogenannten Gemeindezentren, auch »Notkirche Typ D« genannt. Diese Bauten sind durch das sichtbare konstruktive Holzgerüst, das zentrale Walmdach unter einem Fensterband und das daran anschließende Pultdach gekennzeichnet.

Den Innenraum prägen die hölzernen Stützen und der mit Holz verschalte sichtbare Dachstuhl. In einer Nische, die mit Klappläden verschlossen werden kann, befindet sich der Altar. So kann der Kirchensaal auch für andere Zwecke genutzt werden.

Quellenangaben: http://heimatfreunde-neuenhaus.de/kirchen.html ; http://www.otto-bartning.de/anzeige_objekt.php?id=83&von=77; http://de.wikipedia.org/wiki/Diasporakapelle