St. Jakobus

Lunzenau

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St. Jakobus
Kirchgasse

09328 Lunzenau

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Architektur

Erbaut: 1787–1789

Architekt: Johann Michael Mäßig

Baustil: Frühklassizismus

Beschreibung

Der Sakralbau mit quadratischem Westturm wurde 1787–89 vom Wiederauer Zimmermeister Johann Michael Mäßig als Emporensaal über rechteckigem Grundriss in spätbarock-frühklassizistischen Formen errichtet.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere entspricht den barocken Emporensälen, wie sie in der Nachfolge George Bährs im ganzen Land entstanden waren. Die umlaufenden und hoch aufragenden zweigeschossigen Emporen tragen eine Muldendecke und schließen den im Zopfstil verzierten Kanzelaltar ein. Vor diesem ist der klassizistische Taufständer aufgestellt. Im Orgelprospekt von Johann Gottlob Häcker aus den Jahren 1793/94 befindet sich ein Werk der Dresdner Firma Jehmlich von 1905.

Quellenangaben: Dehio Sachsen II, 1998, S. 660; H. Mai: Kirchen in Sachsen. Vom Klassizismus bis zum Jugendstil, 1992, S. 24

Stadtkirche St. Jakobus in Lunzenau. Foto: André Friebel