St. Georgen
Waren (Müritz)
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Architektur
Erbaut: 14. Jh., Anfang 15. Jh., 1854–57
Architekt: Theodor Krüger (1818–1885)
Baustil: Gotik, Historismus
Beschreibung
Die dreischiffige Backsteinbasilika wurde seit der Zeit um 1300 errichtet und der Querwestturm zu Beginn des 15. Jh. angefügt. Der eingezogene polygonale Chor entstand als neogotischer Ersatz für den mittelalterlichen Feldsteinchor nach Entwürfen des Schweriner Architekten Theodor Krüger in den 50er Jahren des 19. Jh., als die gesamte Kirche historistisch überprägt wurde.
Das Innere des Sakralbaus wird von der historistischen Neugestaltung von 1854–57 mit dem Kreuzrippengewölbe und der in Brauntönen gehaltenen Ausstattung mit Kanzel, Gestühl, Westemporen und Orgel sowie den Farbglasfenstern im Chor bestimmt. Besonders zu erwähnen ist die Triumphkreuzgruppe aus der Mitte des 14. Jh. Die Orgel in neogotischem Prospekt schuf 1856 der Wittstocker Orgelbauer Friedrich Hermann Lütkemüller (1815–1897).
Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 667; http://de.wikipedia.org/wiki/Georgenkirche_(Waren); http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Kr%C3%BCger; http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Hermann_L%C3%BCtkem%C3%BCller