St. Andreas und St. Nikolai

Eilenburg

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St. Andreas und St. Nikolai
Nikolaiplatz

04838 Eilenburg

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Architektur

Erbaut: 1444–um 1500, 1535–45, nach 1945

Architekt:

Baustil: Spätgotik

Beschreibung

Die dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit eingezogenem polygonalem Chor wurde nach Brandzerstörung des Vorgängerbaus ab 1444 errichtet. Der quadratische Westturm von 1496 markiert den Bauabschluss noch im 15. Jh. Nach erneutem Brand 1535 erfolgte die Wiederherstellung innerhalb von zehn Jahren. Im Zuge einer frühbarocken Erneuerung wurde die Innenausstattung neu geschaffen. Die schweren Kriegszerstörungen 1945 wurden bis 1961 zunächst nur mit der Instandsetzung von Turm und Chor behoben. In den 70er-Jahren wurde eine Flachdecke im Schiff eingezogen und 2002 konnte die gesamte Kirche eingeweiht werden.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere wird von der schlichten Wiederherstellung nach 1945 mit der Flachdecke auf den spätgotischen Pfeilern und sparsamer Ausstattung bestimmt. Bemerkenswert sind der spätgotische Schnitzaltar von 1506 und ein lebensgroßes Kruzifix des frühen 16. Jh. Die Orgel schuf die Firma Sauer 1965.

Quellenangaben: Dehio Sachsen II, 1998, S. 214; http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaikirche_(Eilenburg); http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Rinckart

Nikolaikirche Eilenburg

Nikolaikirche Eilenburg. Foto: Heinrich Woest

Nikolaikirche Eilenburg: Blick von Südwesten. Foto: Heinrich Woest

Nikolaikirche Eilenburg: Innenraum. Foto: Heinrich Woest

Nikolaikirche Eilenburg: Altar. Foto: Heinrich Woest

Nikolaikirche Eilenburg: Altar, Chorraum. Foto: Heinrich Woest

Nikolaikirche Eilenburg: Marienaltar. Foto: Heinrich Woest

Nikolaikirche Eilenburg: Gedenktafel für Martin Rinckart. Foto: Heinrich Woest

Nikolaikirche Eilenburg: Bildnis Martin Rinckart. Foto: Heinrich Woest