Sankt-Andreas-Kirche

Rappin

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Sankt-Andreas-Kirche
Dorfstraße 9

18528 Rappin

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Architektur

Erbaut: Um 1400, 1635

Architekt:

Baustil: Gotik

Beschreibung

Die Sankt-Andreas-Kirche zu Rappin im Norden des sogenannten Muttlandes der Insel Rügen wurde erstmals 1305 urkundlich erwähnt. Ihr Bau wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts begonnen und macht sie zu einer der ältesten Kirchen der Insel Rügen. Ihre jetzige Form erhielt die Kirche um 1400. 1635 wurde südwestlich der Kirche nach Einsturz des alten der heutige hölzerne Glockenstuhl errichtet. Der Chor und das Kirchenschiff wurden 1996 bis 1999 in den ursprünglichen Farbtönen wieder hergestellt.

Beschreibung 2 ACF

Der Altar mit einer Kopie einer Abendmahlsdarstellung von Peter Paul Rubens (1577–1640) stammt von 1669. Die sechsseitige Kanzel aus dem Jahr 1702 steht auf einem Posaunenengel. Das Taufbecken aus gotländischem Kalkstein stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Wände und das Gewölbe sind mit mittelalterlichen Weihekreuzen und schlichten Ranken bemalt. Die Orgel wurde 1859 von der Gothaer Orgelbaufirma Guido Knauf, die später auch in Neuenkirchen tätig war, gebaut. Das Instrument hat acht Register auf einem Manual und Pedal.

Die Sankt-Andreas-Kirche in Rappin gehört mit der Sankt-Katharinen-Kirche in Trent, der Sankt-Margarethen-Kirche in Patzig, der Kapelle in Ralswieck, der Sankt-Maria-Magdalena-Kirche Neuenkirchen und der Sankt-Johannes-Kirche in Schaprode zur evangelische Kirchgemeinde Schaprode in der Propstei Stralsund im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Quellenangaben: Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Mecklenburg-Vorpommern / wikipedia.org

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Wetsgiebel. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Ansicht von Südwesten. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Ansicht von Süden. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Ansicht von Nordosten. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Altar. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Kanzel. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Blick nach Nordwesten. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Gestühl. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Gewölbe. Foto: Heinrich Woest

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Hörner-Wappen der Patronatsherren. Foto: Heinrich Woest0

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Mittelalterliche Tauffünte. Foto: Heinrich Woest1

Sankt-Andreas-Kirche Rappin: Mittelalterliche Tauffünte, Detail. Foto: Heinrich Woest