Pfingstkirche

Potsdam

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Pfingstkirche
Große Weinmeisterstraße 49

14469 Potsdam

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Architektur

Erbaut: 1893/94

Architekt: Ludwig von Tiedemann (1841–1908), unter Mitarbeit der Maurermeister Friedrich Wilhelm Hermann Bolle (1847–1924) und Karl Adolf Bolle (1848–1913)

Baustil: Historismus (Neo-Backsteingotik)

Beschreibung

Die Pfingstkirche ist ein einfacher Saalbau, nach Norden ausgerichtet und von einem Satteldach abgeschlossen.

Beschreibung 2 ACF

Der Altarraum wird von einem spitzbogigen Tonnengewölbe überspannt, über dem sich der eingezogene Turm mit Dachreiter erhebt. Dort befindet sich über dem Altar eine dreiteilige Fenstergruppe. Darüber ist ein als Zwölfpass geformtes Rundfenster. Kanzel, Taufe und Epistelpult zeigen ebenso typisch neugotische Formen wie die Glasgemälde auf der Westseite der Kirche.

Quellenangaben:

Pfingstkirche Potsdam (Foto: Andreas Schoelzel)

Pfingstkirche Potsdam: Das schlicht mit grünen Formsteinen geschmückte ­Portal hat ein spitzbogiges, vierteiliges Oberlicht über geradem Türsturz und rankende Eisenbeschläge (Foto: Andreas Schoelzel)

Pfingstkirche Potsdam (Foto: Andreas Schoelzel)

Pfingstkirche Potsdam: Der gewölbte Chorraum hat eine Dreifenstergruppe mit zwölfpassartigem Rundfenster, gestiftet von Wilhelm II. Die Dreifenstergruppe (München, 1894) hat das Thema »Lasset die Kinder zu mir kommen« (Markus 10, 14 – (Foto: Andreas Schoelzel)

Pfingstkirche Potsdam (Foto: Andreas Schoelzel)