Pauluskirche
Halle (Saale)
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06114 Halle (Saale)
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Architektur
Erbaut: 1900–1903
Architekt: Friedrich Beisner, Johannes Matz, Schaeker
Baustil: Historismus
Beschreibung
Der kreuzförmige Zentralbau aus roten Backsteinen wurde 1900–1903 unter Leitung des Geheimen Oberbaurats Friedrich Beisner durch Johannes Matz und Schaeker in neogotischen Formen errichtet.
Das Kircheninnere wird von der erbauungszeitigen Gewölbearchitektur, den farbigen Glasfenstern und der reichen Ausmalung von August Oetken und Louis Feldmann bestimmt. Bemerkenswert ist ein spätgotischer Kruzifix des ausgehenden 15. Jh. Im neogotischen Orgelprospekt von 1910 befindet sich ein Werk des Zörbiger Orgelbauers Wilhelm Rühlmann (1842–1922) aus dem Jahre 1893 (ehemals in der Stephanuskirche).
Quellenangaben: Dehio Sachsen-Anhalt II, 1999, S. 271f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Pauluskirche_(Halle); http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_R%C3%BChlmann
Pauluskirche in Halle (Saale) während des Konzertes 298 im Rahmen der Veranstaltung »366+1, Kirche klingt 2012« (Christian Gutowski und Wolfgang Kleemann (Sprecher), Ulrike Germann (Flöte), Almuth Schulz (Jazzklavier), Posaunenchor der Ev. Paulusgemeinde, Posaunenquartett Tuba Mirum mit Max Köhne, Robert Brix, Thomas Remmert und Detlef Mattaj, Leitung und Orgel: KMD Andreas Mücksch, Gast: Superintendent Dr. Axel Meißner, Schkeuditz), am 24.10.2012. Foto: Andreas Schoelzel (www.schoelzel.net)