Nikolaisaal
Potsdam
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Architektur
Erbaut: 1904–09, 1934, 1945/46, 1903–2000
Architekt: Richard Herzner, Hanns Dustmann (1902–1979), Rudy Ricciotti (* 1952)
Baustil: Historismus, Nachkriegsmoderne
Beschreibung
Nachdem die Nikolaigemeinde 1904 das Grundstück Wilhelm-Staab-Straße 10/11 erworben hatte, wurde im rückwärtigen Teil der erste Nikolaisaal nach Plänen des Berliner Architekten Richard Herzner in neoromanischen Formen errichtet. 1934 erfolgte unter Hanns Dustmann eine wesentliche Vergrößerung mit apsisartigem Anbau und moderner Deckenkonstruktion anstelle der Holztonne. Die Zerstörungen des 2. Weltkrieges sind umgehend beseitigt worden, so dass der Raum bereits 1946 wieder als Konzertsaal nutzbar war. Fehlende Nutzung seit 1958 führten zu allmählichen Verfall, der mit der 1993 begonnenen Sanierung und Neugestaltung durch den französischen Architekten Rudy Ricciotti gestoppt wurde. Die Wiedereinweihung erfolgte im Jahre 2000.
Das Innere stellt sich als moderner Konzert- und Veranstaltungssaal dar.
Quellenangaben: http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaisaal; http://www.nikolaisaal.de/haus/geschichte.html