Die im Dezember 1951 eingeweihte Markuskirche entstand als sogenannte Diasporakapelle im zweiten Notkirchenprogramm der EKD. Die Pläne für diese schlichten Serienbauten entwarf Otto Bartning (1883–1959). Vorgefertigte Holzständer bilden die konstruktive Grundlage der Kapellen, die an drei Seiten mit nichttragenden Wänden geschlossen wurde. Die Eingangsfront besteht aus einem verbretterten hölzernen Unterbau. Ein kleiner Dachreiter verweist mit seinem Kreuz auf die kirchliche Nutzung.

1997 fand ein Umbau des Innenraums statt. Dabei wurde der Altar, der sich bisher in einer mit Klappläden verschließbaren Wandnische befand, an die östliche Stirnseite versetzt und der Boden neu gestaltet.

Quellenangaben: http://www.ekir.de/evangelisch_in_grevenbroich/; http://www.otto-bartning.de/anzeige_objekt.php?id=59&von=60