Der im Dezember 1951 eingeweihte schlichte Bau mit Satteldach und Dachreiter entstand mit Hilfe des zweiten Notkirchenprogramms der EKD als sogenannte Diasporakapelle. Für diesen seriellen Bautyp hatte Otto Bartning (1883–1959) die Pläne geliefert. Das statische Gerüst besteht aus einer vorgefertigten Holzkonstruktion. 1978 wurde der Bau grundlegend renoviert.

Eine warme Holzverkleidung prägt den Kirchenraum, der durch große Glasfenster in den Giebelflächen belichtet wird und an dem sich ein Gemeindesaal anschließt. In einer verschließbaren Wandnische befindet sich der Altar. Die Orgel mit 4 Registern von 1953 schuf die Windesheimer Firma Oberlinger. Im Dachreiter hängt eine Glocke, die im Jahr 1923 von der Gießerei Hamm aus Frankenthal hergestellt wurde.

Quellenangaben: http://de.wikipedia.org/wiki/Lukaskirche_%28Birkenheide%29; http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindezentren_und_Diasporakapellen_von_Otto_Bartning: http://evkirche-birkenheide.de/gemeindeinfos/