Luisenkirche
Berlin
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10585 Berlin Charlottenburg
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Architektur
Erbaut: 1712–16, Umbau 1823
Architekt: Philipp Gerlach, Karl Friedrich Schinkel
Baustil: Barock
Beschreibung
Für die Kirche auf kreuzförmigem Grundriss wurde 1712 der Grundstein gelegt. Der Ausführung lagen Pläne Martin Heinrich Böhmes (1676–1725) zu Grunde, die den ersten Entwurf von Philipp Gerlach (1679–1748) modifizierten. Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) fügte im Rahmen einer umfassenden Sanierung dem schlichten Barockbau 1823–1826 einen klassizistischen Turm an und nahm eine Umgestaltung des Inneren vor. Im Zweiten Weltkrieg brannte die Kirche aus, der Wiederaufbau 1950–1956 erfolgte unter Leitung des Landeskonservators Hinnerk Scheper (1897–1957). Der damals modernisierte Innenraum wurde in den 1980er Jahren wieder an den Zustand des 19. Jahrhunderts angenähert.
Die Glasfenster im Ostflügel schuf 1956 der Maler Ludwig Peter Kowalski (1891–1967), das Kruzifix Gerhard Schreiter (1909-1974).
Quellenangaben: Inventar Berlin-Charlottenburg, 1961, S. 58-68; Dehio Berlin, 2006, S. 208 f.; http://www.luise-berlin.de/lexikon/chawi/l/luisenkirche.htm; http://de.wikipedia.org/wiki/Luisenkirche_%28Berlin-Charlottenburg%29