Nach der Kriegszerstörung der Vorgängerkirche (an anderem Standort) wurde 1951–54 die Kirche als Betonskelettbau mit einem separat stehenden grazilen Glockenturm nach Entwürfen des bedeutenden württembergischen Architekten Horst Linde errichtet.

Der Innenraum der dreischiffigen Halle wird von den fünf die gesamte Wand des Altarraums auflösenden Fenstern mit einer Farbverglasung des Heidelberger Künstlers Harry MacLean bestimmt. In und bei der Kirche werden spätromanisch-frühgotische Architekturteile des 1944 zerstörten Vorgängerbaus – der 1829/30 nach Freiburg transloszierten Klosterkirche Tennenbach – aufbewahrt.

Quellenangaben: Dehio Baden-Württemberg II, 1997, S. 218f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Harry_MacLean; http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Tennenbach#Bauten_und_Anlage