Liebfrauenkirche

Neustadt am Rübenberge


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Liebfrauenkirche
An der Liebfrauenkirche 5-6

31535 Neustadt am Rübenberge

Telefon:

E-Mail:

Website: https://liebfrauen-johannes.de

Architektur

Erbaut: Mitte 13. Jh., 1500–1502

Architekt:

Baustil: Romanik, Spätgotik


Beschreibung

Von der um die Mitte des 13. Jh. errichteten Basilika haben sich das Untergeschoss des quadratischen Westturmes, die beiden Mittelschiffsjoche und das Chorjoch sowie das westliche Gratgewölbe im Mittelschiff und die zwei Langhausportale erhalten. 1500–1502 wurde der Sakralbau grundlegend umgebaut und dabei die Seitenschiffe, die Turmobergeschosse, das Chorpolygon und die Sakristei nördlich des Chores aufgeführt sowie die Kreuzrippengewölbe eingefügt.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere der Kirche wird zu teilweise noch von der romanischen Ausstattung einschließlich skulptierter Werksteine, vom spätgotischen Umbau und einer Rokokoausstattung sowie der rekonstruierten gotischen Ausmalung bestimmt. Den Kanzelaltar und den Taufständer schuf der Hofbildhauer Johann Friedrich Blasius Ziesenis (1715–1787) im Jahre 1787. 1928 wurde anstelle der Kanzel ein Kreuzigungsbild von Magnus Zeller (1888–1972) eingefügt und der Kanzelkorb am nördlichen Triumphbogenpfeiler aufgestellt. Zu erwähnen sind weiterhin Grabdenkmäler des 17./18. Jh. Die Orgel in modernem Prospekt aus dem Jahr 1965 wurde von der Firma Orgelbau Jörg Bente 2011 erneuert.

Quellenangaben: Dehio Bremen–Niedersachsen, 1992, S. 976f.; http://www.ruebenberge.de/historisches/liebfrauenkirche.html; http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Blasius_Ziesenis; http://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_Zeller; http://www.bente-orgelbau.de/ref_neust.htm


Liebfrauenkirche Neustadt am Rübenberge