Klosterkirche St. Marien

Fürstenberg/Havel

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Klosterkirche St. Marien
Kirchweg

16798 Fürstenberg/Havel Himmelpfort

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Website: https://kloster-himmelpfort.de

Architektur

Erbaut: um 1300 bis 2. Hälfte 14. Jh.

Architekt:

Baustil: Gotik

Beschreibung

Die Kirche des 1299 von Markgraf Albrecht III. von Brandenburg gestifteten Zisterzienserklosters wurde bis in die 2. Hälfte des 14. Jh. als kreuzförmige Backsteinbasilika zum Teil in romanisierenden Formen errichtet. Der nach Vollendung des Bauwerkes errichtete polygonale Chor ersetzt einen in seiner Form unbekannten Ursprungsbau aus der Zeit um 1300. Nach der Säkularisation 1541 verfiel die Kirche allmählich, so dass 1663 der Chor und die Vierung abgetrennt und unter Verzicht der Wölbung zur Dorfkirche ausgebaut wurden, während das Langhaus als Ruine ohne Dach erhalten ist.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere der flachgedeckten Ostteile wird einerseits von der spätgotischen Architektursprache und andererseits von dem Umbau des 17. Jh. mit entsprechenden Ausstattungsstücken dominiert. Der geschnitzte Kanzelaltar des späten 17. Jh. hat sich in veränderter Form mit getrennt aufgestelltem Kanzelkorb erhalten. Darüber hinaus sind einige Grabdenkmäler des 17. und 18. Jh. zu erwähnen.

Quellenangaben: Dehio Brandenburg 2012, S. 476f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Himmelpfort

Klosterkirche St. Marien Himmelpfort: Blick von Südost. Foto: Klaus-Martin Bresgott

Klosterkirche St. Marien Himmelpfort: Ruinen. Foto: Klaus-Martin Bresgott

Klosterkirche St. Marien Himmelpfort: Altar und Kanzel. Foto: Klaus-Martin Bresgott

Klosterkirche St. Marien Himmelpfort: Kanzel, Detail. Foto: Klaus-Martin Bresgott