Kirche im Johannesstift
Berlin
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13587 Berlin Spandau
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Architektur
Erbaut: 1908–10, 1936, 1967/68
Architekt: Hermann Solf, Franz Wichards, Otto Kuhlmann
Baustil: Historismus, Moderne
Beschreibung
Das Stift wurde 1908–10 von Hermann Solf und Franz Wichards nach einem Entwurf von Otto Kuhlmann erbaut. Ein Umbau erfolgte 1936 und 1967/68 ist der Bau vereinfacht worden. Im Zentrum der Einrichtung mit ursprünglich 32 Häusern steht die Stiftskirche aus Backstein-Sichtmauerwerk, bei der es sich um eine Saalkirche mit polygonalem Chor und Chorturm handelt. Am Johannesstift wirkte seit 1934 der Komponist Ernst Pepping (1901–1981) zunächst als Musiklehrer und 1943–45 auch kommissarisch als Leiter der Musikschule.
Das Kircheninnere ist entsprechend der Umbauten 1967/68 schlicht und modern gehalten. Über der Altarmensa erhebt sich ein kleines Kruzifix.
Quellenangaben: Dehio Berlin 2006, S. 436; http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelisches_Johannesstift_Berlin; http://www.kirchbau.de/php/300_datenblatt.php?id=7694&name=keiner; http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Pepping; http://www.pepping-gesellschaft.de/Biografie.htm