Johanneskirche
Wuppertal
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42119 Wuppertal
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Architektur
Erbaut: 1948/1949
Architekt: Otto Bartning
Baustil: Nachkriegsmoderne
Beschreibung
1948/1949 errichtet, gehört der schlichte Saalbau zu den Notkirchen, die nach dem Zweiten Weltkrieg im gleichnamigen Programm der EKD entstanden. Otto Bartning (1883–1959) entwickelte dafür verschiedenen Serienbauten, hier verwandte man den Typ B mit polygonalem Altarraum. Die tragenden Holzbinder wurden vorgefertigt, während die ursprünglich unverputzten Außenwände aus Trümmersteinen bestehen. 1967 erfolgte die Einweihung des angrenzenden Gemeindezentrums, dessen Errichtung auch Veränderungen im Kirchensaal mit sich brachten.
Die dunklen Holzbinder rhythmisieren den beeindruckenden Innenraum und heben sich wirkungsvoll von den hell geschlämmten Wänden ab. Die jüngeren farbigen Glasbilder stammen aus dem Anfang der 1960er Jahre. Sie zeigen Szenen aus dem Johannesevangelium und der Offenbarung des Johannes.
Quellenangaben: http://de.wikipedia.org/wiki/Johanneskirche_%28Wuppertal%29; http://www.ekir.de/elberfeld-suedstadt/johanneskirche.html; http://www.otto-bartning.de/anzeige_objekt.php?id=39