Johanneskirche
Troisdorf
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Architektur
Erbaut: 1901–1903
Architekt: Adolf Cornehls, Arno Eugen Fritsche
Baustil: Neoromanik
Beschreibung
Nach Plänen der Wuppertaler Architekten Adolf Cornehls (1864–1916) und Arno Eugen Fritsche (1858–1939) entstand 1901–1903 der historistische Bau mit seinen neoromanischen Zügen. Prägend ist der seitlich angeordnete Turm, der weithin sichtbar ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand in den 1950er Jahren ein moderner Ausbau des Innenraums statt, der dann bereits in den 1970er Jahren erneut umgestaltet wurde. Das Büro Martini Architekten aus Bonn lieferte die Entwürfe für die aktuelle Fassung des Inneren, die 1999/2000 entstand.
Der helle Innenraum besticht durch seinen zurückhaltenden Eindruck. Altar, Taufe und Lesepult wurden aus Kirschholz hergestellt. Die Göttinger Firma Paul Ott baute 1960 die Orgel, die 31 Register auf 3 Manuale und Pedal besitzt.
Quellenangaben: Franzen, Werner: Zur Bedeutung des Kirchenbaus evangelischer Gemeinden im Rheinland am Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts, in: Mohr, Rudolf (Hg.): „Alles ist euer, ihr aber seid Christi“. Festschrift für Dietrich Meyer, Köln 2000, S. 1097-1132; http://www.evangelischtroisdorf.de/ort/johanneskirche; http://www.baukunst-nrw.de/objekte/Johanneskirche-Troisdorf-Umbau-und-Sanierung--1839.htm; http://www.weimbs.de/orgelbau_rest_19.html