Jakobuskirche

Tübingen

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Jakobuskirche
Jakobsgasse 12

72070 Tübingen

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Architektur

Erbaut: um 1200, 15. Jahrhundert

Architekt:

Baustil: Romanik, Gotik

Beschreibung

Auf Eichenpfählen gegründet entstand um 1200 ein kleiner romanischer Bau, von dem noch Rundbogenfenster und Spolien mit zum Teil figurativen Reliefs erhalten geblieben sind. Um 1500 erfolgten eine Erweiterung der Saalkirche nach Osten und der Anbau eines spätgotischen Polygonalchores. Der kleine Dachreiter entstand 1843. 1975 fand eine Restaurierung des Baus statt.

Beschreibung 2 ACF

Das Langhaus ist mit einer flachen Holzbalkendecke abgeschlossen, die eine Bemalung aus dem 17. Jahrhundert besitzt. Der anschließende Chor besitzt ein farblich gefasstes Netzrippengewölbe aus spätgotischer Zeit. An der Nordseite des Schiffs sind heute Reliefs mit konzentrischen Kreisen zu sehen, die als Sonnensteine bezeichnet werden. An der Südwand befinden sich Schlusssteine von der abgebrochenen Friedhofskapelle. 1975 entstanden die Glasfenster, 1986 wurde die Orgel von Peter Vier aus Friesenheim-Oberweiher eingeweiht.

Quellenangaben: Dehio Baden-Württemberg II [Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen], 1997, S. 720; http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobuskirche_%28T%C3%BCbingen%29; http://www.jakobusgemeinde.de/

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