Jakobus-Kirche
Breckerfeld
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58339 Breckerfeld
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Architektur
Erbaut: Ende 14. Jh. bis 1. Viertel 15. Jh., 1922/23
Architekt:
Baustil: Gotik, Historismus
Beschreibung
Die kreuzförmige Basilika mit polygonalem Chor wurde in den Jahrzehnten um 1400 errichtet, wobei man mit den Ostteilen begann. Ein 1838/39 aufgeführter Westturm ist 1911 wieder abgetragen worden, bis es schließlich 1922/23 zum Bau des heutigen Westturms in zurückhaltenden neogotischen Formen kam.
Das Innere wird vor allem von der basilikalen Ausgestaltung mit den gotischen Kreuzrippengewölben, deren rekonstruierter mittelalterlicher Farbfassung, Resten von figürlicher Gewölbemalerei des späten 15. Jh. und dem prächtigen, in Eiche geschnitzten spätgotischen Hauptaltar aus der Zeit um 1515 bestimmt. Zu erwähnen sind weiterhin die barocke Holzkanzel von 1727, ein Kruzifix der 1. Hälfte des 15. Jh. auf einem Astkreuz aus dem 2. Viertel des 13. Jh., die moderne Bronzetaufe von 1980, ein ebenfalls aus Bronze gefertigtes Lesepult von 1979 sowie zwei Glocken von 1558 und eine weitere 1751. Die Orgel in modernem Prospekt schuf 1960 der in Göttingen wirkende Meister Paul Ott.
Quellenangaben: Dehio Nordrhein-Westfalen II, 2011, S. 192; http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobus-Kirche_(Breckerfeld)