Heilig-Kreuz-Kirche

Berlin


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Heilig-Kreuz-Kirche
Zossener Straße 65

10961 Berlin Kreuzberg

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Architektur

Erbaut: 1885–1888, 1951–1956, 1991–1995

Architekt: Johannes Otzen (1839–1911), Erich Ruhtz

Baustil: Historismus, Moderne


Beschreibung

Der kreuzförmige Emporensaal mit polygonalem Chor und kuppelartig bekrönten Vierungsturm wurde 1885–88 nach Entwürfen des ortsansässigen Architekten Johannes Otzen als Backsteinbau in neogotischen Formen errichtet. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg folgte unter Leitung von Erich Ruhtz 1951–56 ein vereinfachter Wiederaufbau.

Beschreibung 2 ACF

Das zentralbauartig wirkende Innere wird einerseits von dem weiten Sterngewölbe über der Vierung mit den in Backstein hervorgehobenen Architekturgliedern und andererseits durch die Nutzungserweiterung von 1991/95 mit der zentralen Stahltreppe, bzw. dem Umgang als Erschließung für neu geschaffene Räumlichkeiten bestimmt. Die seit 2001 in der Kirche befindliche Orgel schufen die Brüder Elias (1805–1881) und George G. Hook (1807–1880) aus Boston für die First Unitarian Church in Woburn/USA.

Quellenangaben: Dehio Berlin 2006, S. 293f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Heilig-Kreuz-Kirche_(Berlin-Kreuzberg); http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Otzen


Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg, erbaut zwischen 1885 und 1888 nach Plänen des Baumeisters Johannes Otzen unter der Bauleitung von Robert Kleinau (Foto: A. Savin)

Zentralblatt der Bauverwaltung, 28. März 1885, S. 173 – Zeichnung der Kirche zum Heiligen Kreuz in Berlin-Kreuzberg. Angefertigt vom Architekten der Kirche, Johannes Otzen

Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin – Luftaufnahme von Walter Mittelholzer (1894–1937), 1933