Gutskirche

Melkof

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Gutskirche
Straße des Friedens 1

19260 Melkof

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Architektur

Erbaut: 1869/1870

Architekt: Hermann Willebrand

Baustil: Klassizismus

Beschreibung

In enger räumlicher und funktionaler Beziehung zum benachbarten Herrenhaus entstand 1869/1870 der klassizistische Putzbau über rechteckigem Grundriss. Den Entwurf lieferte wohl Hermann Willebrand (1816–1899). An der Westseite befindet sich der dreigeschossige Turm mit pyramidalem Helm. Dem geraden Ostschluss ist die polygonale Sakristei angebaut, wo sich auch der Eingang zur Gruft befindet.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere mit der flachen Holzdecke und der dreiseitig umlaufenden Empore dominiert der ausschwingende und mit seitlichen Säulen versehene Altaraufbau. Dieser rahmt aufwendig das Altarbild mit der Auferstehung Christi, das der Berliner W. Schütz 1869 malte. Die Orgel stammt wohl aus der Werkstatt von Carl August Buchholz (1796–1884) und seinen Sohn Carl Friedrich (1826–1885) in Berlin.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern, 2000, S. 340; http://www.dorfkirchen-in-not.de/Melkof.332.0.html; http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_August_Buchholz_%28Orgelbauer%29

Gutskirche in Melkof. Foto: Stiftung KiBa