Gnadenkirche Borna

Chemnitz

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Gnadenkirche Borna
Wittgensdorfer Straße 82

09114 Chemnitz Borna-Heinersdorf

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Architektur

Erbaut: 1950/1951

Architekt: Otto Bartning

Baustil:

Beschreibung

1950/1951 entstand der schlichte Saalbau im Rahmen des Notkirchenprogramms der EKD. Die Grundlage bildeten die Pläne des Kirchentyps B mit gemauertem Altarraum von Otto Bartning (1883–1959). Für den Bau verwendete man die seriell hergestellte Tragkonstruktion aus Doppelbindern und Trümmerziegel aus dem kriegszerstörten Stadtzentrum von Chemnitz. Der seitlich angebaute Turm wurde 1953/1954 bis zur heutigen Höhe ausgeführt. 2003–2008 erfolgte eine umfassende Sanierung der Kirche.

Beschreibung 2 ACF

Der warme Innenraum ist von der Sichtbarkeit der Holzbinder und den unverputzten Ziegelwänden geprägt. Das große Kruzifix im Altarraum schuf der erzgebirgische Bildhauer Reinhart Dietrich. Auf der Empore befindet sich eine Jehmlich-Orgel von 1957, die 21 Register besitzt.

Quellenangaben: Bartning, Otto: Die 48 Notkirchen in Deutschland. Heidelberg 1949; Dehio Sachsen II, 1998, S. 141; http://www.otto-bartning.de/flyer-che-gnaden-www.pdf

Gnadenkirche Chemnitz-Borna (Foto: (dwt)./CC BY-SA 4.0)

Gnadenkirche Chemnitz-Borna (Foto: Kolossos, GFDL/CC-BY-SA-2.5)