Im Rahmen des zweiten Notkirchprogramms der EKD entstand 1950 der kleine verputzte und teilweise verbretterte Saalbau, dem der Serienentwurf einer Diasporakapelle von Otto Bartning (1883–1959) zu Grunde lag. Die tragende Holzständerkonstruktion ist nach innen gelegt, ein kleiner Dachreiter mit Kreuz verweist auf die Nutzung des Hauses.

Fenster in den Giebelfeldern belichten das Innere. Die Altarnische kann bei Bedarf durch hölzerne Klappläden verschlossen werden, genauso wie der kleinere Raum, der so separat nutzbar ist.

Quellenangaben: Dehio Nordrhein-Westfalen II, Westfalen, 2011, S. 35; http://de.wikipedia.org/wiki/Gnadenkapelle_Ascheberg; http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindezentren_und_Diasporakapellen_von_Otto_Bartning