Gethsemanekirche
Frankfurt am Main
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60318 Frankfurt am Main Nordend
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Architektur
Erbaut: 1968–1970, 2011/12
Architekt: Hans Georg Heimel (1927–2015), Matthias Heimel (2011/12)
Baustil: Nachkriegsmoderne
Beschreibung
Die rechteckige Saalkirche mit integriertem, jedoch etwas hervortretendem quadratischem Turm wurde 1968 bis 1970 nach Entwürfen des ortsansässigen Architekten Hans Georg Heimel als Stahl-Betonskelettbau errichtet. Der Turm aus weißgrauem Beton ist farbig gegenüber dem rotbraun verklinkerten Kirchenschiff hervorgehoben. Die Gemeinderäume waren bis 2011 unter der Kirche angeordnet. Im Zuge eines Umbaus unter dem Sohn H. G. Heimels, Matthias Heimel, wurden die Glaswände des Erdgeschosses etwas nach außen versetzt.
Das Innere wird vom Gegensatz zwischen den rotbraunen Klinkern, aus denen auch die Kanzel besteht, und den hellen Sichtbetonflächen sowie den nach Entwürfen H. G. Heimels gestalteten Altar, Altarkreuz und Altarleuchter und schließlich der stilisierten gusseisernen Dornenkrone an der Altarwand von Hermann Tomada (1907–1990) bestimmt. Der Altarbereich wir durch kleine Fenster mit farbigen Glaskollagen von Bernd Rosenheim (* 1931) belichtet. Die Orgel in einem von H. G. Heimel entworfenem Prospekt schuf 1969/70 die in Öttingen ansässige Firma G. F. Steinmeyer & Co.
Quellenangaben: http://de.wikipedia.org/wiki/Gethsemanekirche_(Frankfurt_am_Main); http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Georg_Heimel; http://de.wikipedia.org/wiki/G._F._Steinmeyer_%26_Co.