Gethsemanekirche

Bochum

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Gethsemanekirche
Amtsstraße 4

44809 Bochum Hamme

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Architektur

Erbaut: 1947–1950

Architekt: Otto Bartning

Baustil:

Beschreibung

Der seit 1947 geplante und 1950 eingeweihte Bau entstand auf den Grundmauern des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gemeindehauses durch das Notkirchenprogramm der EKD. Für dieses hatte Otto Bartning (1883–1959) mehrere Serienbauten entworfen. In Bochum kam der Typ B, dessen Merkmal ein polygonaler Altarraum war, abgewandelt zur Ausführung. Die Wände zwischen der vorgefertigten tragenden Holzkonstruktion wurden mit Trümmersteinen des Gemeindehauses aufgemauert.

Beschreibung 2 ACF

Der schlichte Innenraum ist vom offenen Dachstuhl, den mächtigen Holzbindern und den unverputzten Backsteinwänden geprägt. Am großen Altarkreuz befindet sich ein kleines Kreuz, das aus Nägeln der durch einen deutschen Bombenangriff 1940 zerstörten Kathedrale von Coventry gefertigt wurde. Aus dem Jahr 1954 stammt die Orgel mit zwölf Registern auf zwei Manuale und Pedal, das in der Lübecker Firma Kemper entstand.

Quellenangaben: http://gethsemane-hamme.kirchenkreis-bochum.de/kontakt/geschichte-der-kirchengemeinde.html; http://deu.archinform.net/projekte/13576.htm

Gethsemanekirche Hamme (Foto: Kirchengemeinde)