1951 wurde nach den Plänen von Otto Bartning (1883–1959) für ein Gemeindezentrum der schlichte Bau errichtet. Dieser wird auch als Notkirche Typ D bezeichnet, weil es sich um ein Gebäude handelt, das durch das zweite Notkirchenprogramm der EKD finanziert wurde und aus seriell vorgefertigten Elementen besteht. Der erhöhte Mittelteil wird von einem Walmdach abgeschlossen. Unter einem Fensterband beginnt ein umlaufendes Pultdach, das die Nebenräume überdeckt. Ein rückwärtiger Flügel für die Pfarrwohnung schließt sich an. Seit 2001 besitzt der Bau den Namen Gethsemane-Kirche.

Den Innenraum prägen besonders die sichtbare Konstruktion und das offene Dach. Die erhöhte Altarnische kann durch Klappläden geschlossen werden, womit eine multifunktionale Nutzung des Innenraums möglich ist.

Quellenangaben: http://deu.archinform.net/projekte/21843.htm; http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindezentren_und_Diasporakapellen_von_Otto_Bartning; http://de.wikipedia.org/wiki/Bakum