Friedenskirche

Stralsund

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Friedenskirche
Voigdehäger Weg 8a

18439 Stralsund

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Architektur

Erbaut: 1950/1951

Architekt: Otto Bartning

Baustil:

Beschreibung

Im Rahmen des Notkirchenprogramms der EKD nach dem Zweiten Weltkrieg entstand 1950/51 der schlichte Klinkersaalbau. Er folgt den Plänen von Otto Bartning (1883–1959) für den Notkirchen-Serientyp B ohne gesonderten Altarraum. Die nichttragenden Wände wurden in eine vorgefertigte Holztragkonstruktion eingestellt. Charakteristisch für die Ansicht der Kirche ist das umlaufende Fensterband unter der Traufe des hohen Satteldaches sowie ein kleiner Dachreiter am Giebel, in dem sich eine Glocke befindet.

Beschreibung 2 ACF

Die Dreigelenkbinder rhythmisieren den Saalraum. Auf ihnen ruht das sichtbare Dachwerk, so dass der Eindruck eines zeltartigen Raumes entsteht. Ein hohes Kreuz unter dem Rundfenster beherrscht den Altarbereich. Aus der Jakobikirche stammt eine Sandsteinplatte, die in die nachträglich weiß geschlämmte Innenwand eingemauert wurde.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern, 2000, S. 627; http://de.wikipedia.org/wiki/Friedenskirche_%28Stralsund%29; http://www.otto-bartning.de/anzeige_objekt.php?id=15

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