Friedenskirche

Nürnberg


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Friedenskirche
Adam-Kraft-Straße 20

90419 Nürnberg

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Architektur

Erbaut: 1925–28, 1950–52

Architekt: German Bestelmeyer

Baustil:


Beschreibung

Bereits während des Ersten Weltkrieges geplant, wurde die Backsteinkirche nach dem Entwurf von German Bestelmeyer (1874–1942) schließlich 1925–1928 errichtet. Im Westen ist sie in die anschließende Blockbebauung eingebunden. Beherrschend erhebt sich an der Ostseite der Turm, an dem sich auch das romanisierende Eingangsportal mit plastischem Schmuck von Konrad Roth (1882–1958) befindet. Im Zweiten Weltkrieg brannte der Bau aus und wurde 1950–1952 wieder aufgebaut.

Beschreibung 2 ACF

Seit dem Wiederaufbau befinden sich in der Kirche Ausstattungsstücke der zerstörten Heilig-Kreuz-Kirche. An erster Stelle ist der sogenannte Peringsdörfer-Altar im Chor zu nennen, der ursprünglich 1486 in der Augustinerkirche geweiht wurde. Im Schrein ist eine Beweinung Christi zu sehen, flankiert von Szenen aus dem Leben Jesu auf den Seitenflügeln und der Predella. Die Malereien stammen aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wohlgemut (1434–1519). Bemerkenswert außerdem sind der Sakristei-Altars und der Vierzehn-Nothelfer-Altar aus dem 15. Jahrhundert. Die farbigen Chorfenster entstanden 1928 nach dem Entwurf von Adolf Schinnerer (1876–1949).

Quellenangaben: Dehio Bayern I [Franken], 1999, S. 691; http://de.wikipedia.org/wiki/Friedenskirche_%28N%C3%BCrnberg%29


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