Die kreuzförmige Saalkirche mit polygonaler Apsis im Westen und Turm im Osten wurde 1845–48 nach Plänen von Friedrich Wilhelm Buttel in italienisierenden Formen als Backsteinbau errichtet.

Das flachgedeckte Innere mit gewölbter Apsis wird durch die dreiseitige, an den Langseiten durchlaufende, braun gefasste Empore mit bis zur Decke reichenden hölzernen Pfeilern und dem gleichartig gestalteten Gestühl sowie dem hohen modernen Teppich von Christof Grüger hinter dem Altar bestimmt. Besonders zu erwähnen ist die in der Mitte des 19. Jh. geschaffene Marmortaufe in schlichter Pokalform. Die Orgel in modernem Prospekt auf der Ostempore schuf die Frankfurter Firma Sauer 1954–58, während die bauzeitliche Orgel von 1850 in der 1959 eingerichteten Winterkirche unter der Orgelempore Verwendung findet.

Quellenangaben: Dehio Brandenburg 2012, S. 355; http://www.heimat-mecklenburgische-seenplatte.de/kirchen/l-brandenbg/k-fuerstenberg/k-fue-berg.htm; http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Buttel