Evangelisch reformierte Kirche Iserlohn
Iserlohn
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Architektur
Erbaut: 1710–1718, 1901, 1955
Architekt: Gerhard August Fischer (1833–1906)
Baustil: Barock, Historismus, Nachkriegsmodene
Beschreibung
Die über quadratischem Grundriss aufgeführte, von einem Dachreiter bekrönte Saalkirche ist ab 1710 errichtet worden. Ein Brand zerstörte im Jahre 1712 den Rohbau; die Fertigstellung des Sakralbaus erfolgte dann bis 1718. Im Jahre 1901 erfolgte eine Umgestaltung des Inneren nach Plänen von Gerhard August Fischer, die 1955 wiederum verändert worden ist.
Das schlicht gehaltene Innere des Saales wird von den Muldengewölben, der dreiseitigen eingeschossigen Empore und der im Sinne des Wiesbadener Programms über den Altar angeordneten Kanzel dominiert. Zu erwähnen sind eine hölzerne barocke Taufe und eine weitere steinerne Taufe von 1901. Die Orgel in neoklassizistischem Prospekt schuf 1847 der in Paulinzella ansässige Johann Friedrich Schulze (1793–1858).
Quellenangaben: Dehio Nordrhein-Westfalen II, 2011, S. 502; http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelisch_reformierte_Kirche_Iserlohn; http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_August_Fischer; http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Schulze