1952 wurde die schlichte Kirche mit ihrem kleinen Dachreiter erbaut. Die Grundlage für den Entwurf bildete die sogenannte Diasporakapelle von Otto Bartning (1883–1959), einem Serientyp für das zweite Notkirchenprogramm der EKD. Dabei wurde die vorgefertigte, selbsttragende Holzkonstruktion durch Spenden finanziert, die Gemeinden mussten für die Fertigstellung der Gebäude sorgen.

Glasfenster in den Giebelflächen belichten das Innere. Die Verwendung von Holz schafft im Inneren einen behaglichen Eindruck. Durch Klappläden kann der Raum vergrößert und die Altarnische geschlossen werden. Über dem Altar befindet sich ein Kruzifix, geschnitzt aus dem Holz einer Linde, die auf dem heutigen Kirchengelände wuchs.

Quellenangaben: http://www.kg-es.de/erloeserk.html; http://www.otto-bartning.de/anzeige_objekt.php?id=50&von=77; http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindezentren_und_Diasporakapellen_von_Otto_Bartning