Dorfkirche Zahren
Zahren
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17217 Zahren
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Architektur
Erbaut: Ende 14. Jh., 1902
Architekt:
Baustil: Gotik, Neogotik
Beschreibung
Die kleine Backsteinsaalkirche mit eingezogenem platten Chor wurde Ende des 14. Jh. erbaut. Der repräsentative Westgiebel mit der Vorhalle ist eine Zutat von 1902. Auf dem Kirchhof befindet sich der freistehende Glockenstuhl mit einer Glocke aus dem Jahr 1860.
Das Innere der Kirche wird vom Wechselspiel des flachgedeckten Schiffes und des kreuzrippengewölbten Chores sowie der Umgestaltung von 1902 bestimmt. Zu letzterer gehören der offene Dachstuhl sowie die braun gestrichene Westempore, das ebenso gestaltete Gestühl und die gleichfalls bräunlich gefasste Kanzel. Neben Resten von mittelalterlichen Wandmalereien, vor allem am Chorgewölbe, am spitzbogigen Triumphbogen und in den Fensterlaibungen ist vor allem der Altaraufsatz von 1705 mit Tafelbildern von 1728 zu nennen. Die Orgel in neogotischem Prospekt schuf der Stettiner Meister Barnim Grüneberg (1828–1907) im Jahre 1902.
Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 722; G. Baier, Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR – Bezirk Neubrandenburg, 1986, S. 481; http://www.heimat-mecklenburgische-seenplatte.de/kirchen/kirche-pela/k-zahren/kirche_zahren.htm; http://www.orgelmuseum-malchow.de/inventar.htm; http://de.wikipedia.org/wiki/Barnim_Gr%C3%BCneberg