Der rechteckige Saalbau wurde in Fachwerkbauweise mit Backsteinausfachung im 17. Jahrhundert errichtet. Im Westen befindet sich ein verbretterter Glockenturm mit spitzer Haube, der wahrscheinlich dem 14./15. Jh. angehört.

Das Innere des als Kunstgalerie genutzten flachgedeckten Saales wird von dem sichtbar belassenen Fachwerk und dem spätgotischen Schnitzaltar aus der Zeit um 1500 bestimmt. Bemerkenswert sind weiterhin ein geschnitztes Kruzifix des ausgehenden 14. Jh. und die Glocke des 14. Jh.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 722; G. Baier, Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR – Bezirk Neubrandenburg, 1986, S. 192f.