Dorfkirche Schlemmin

Schlemmin

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Dorfkirche Schlemmin
Eickhofer Straße

18320 Schlemmin

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Architektur

Erbaut: 15. Jh., 18. Jh., 1878

Architekt:

Baustil: Gotik, Barock, Historismus

Beschreibung

Die Saalkirche mit nicht ausgeschiedenem Rechteckchor und quadratischem Westturm wurde wahrscheinlich im 15. Jh. aus Feldsteinen errichtet, wobei der Ostgiebel aus Backstein besteht. Die barocke Turmhaube entstammt dem 18. Jh. Im Jahre 1878 kam es zu einer tiefgreifenden Umgestaltung, bei der man auch die beiden querhausartigen Anbauten im Norden und Süden anfügte.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere des Sakralbaus wird von der neoromanischen Umgestaltung des 19. Jh. mit holzsichtiger Kassettendecke, ornamentaler Ausmalung nach Entwürfen von Carl Julius Milde (1803–1875) und in Brauntönen gehaltener Ausstattung bestimmt. Besonders zu erwähnen sind weiterhin die Kalksteintaufe des 14. Jh. mit historistischer Bemalung und die Grabdenkmäler der Familie Thun aus dem späten 16. Jh. Die Orgel in historistischem Prospekt schuf 1841 der Berliner Meister Carl August Buchholz (1776–1884).

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 514; http://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Schlemmin; http://www.rhirte.de/schlemmin/s3.html; http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Julius_Milde

Die Dorfkirche in Schlemmin von außen ...rnFoto: Rainer Neumann

... und von innen.rnFoto: Rainer Neumann